bocado: 17.3.2009: Die letzte Prüfung bestanden!
Studienbuch: Im Moment liegt mir mein Studium sehr am Herzen... in den letzten Semestern hab ich da nämlich wenig gebacken bekommen, ... das wollte ich ändern, und im Moment klappt es gut. 12.2006: 2007 soll das letzte Studienjahr werden!!! Toi, toi toi!!! 2008 wird jetzt das letzte Studienjahr. Positiv denken, Erfolge anerkennen, dankbar sein... BIS ENDE 03.2009 HAB ICH NOCH PRÜFUNGEN. Letzte Prüfung am 17.3.2009 :) -> FERTIG: Ich habe bestanden und DAMIT meine Studium abgeschlossen.
Saturday, September 30, 2006
Friday, September 29, 2006
Unirat nicht beschlussfähig - Pressemitteilung der Universität Mannheim
Erneute Sitzung des Universitätsrates-> Quelle AStA
Widerspruch gegen schriftliche Abstimmung eingelegt Der Der Mannheimer Universitätsrat wird seine Sitzung vom vergangenen Dienstag wiederholen. Ein Mitglied des Universitätsrates hat im Nachgang Einspruch gegen das vorgenommene Abstimmungsverfahren erhoben. Um jeglichen juristischen Zweifel auszuschließen, wird das Gremium die Abstimmungen über alle Tagesordnungspunkte wiederholen. Die neue Sitzung soll so rasch wie möglich stattfinden.
-> Pressemitteilung 29.9.2006 der Uni Mannheim
...übrigens erscheint diese Pressemitteilung vom 29.9.2006 nicht auf der Startseite der Uni Mannheim, sondern erst über zwei Links -> Aktuelles und -> Pressemitteilungen
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"TV Duell" auf RNF...
und das ist gut so...
so weit erst mal..
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TV-Duell auf RNF (live)!
Am heutigen Freitag findet um 15.00 Uhr eine live übertragene Diskussion auf RNF statt:
"Von der Uni zur Business School? Hauskrach im Mannheimer Schloss"
Es diskutieren:
- Prof. Hans-Wolfgang Arndt, Rektor
- Prof. Rolf Kloepfer, Altdekan
- Jean-Phillipe Aiguier, Studentenvertreter
Es besteht die Möglichkeit, die LIVE-ÜBERTRAGUNG in L 15,16 (Raum A 001) zu
verfolgen!-> Quelle: http://fssplit.uni-mannheim.de/
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Umbau der Mannheimer Universität wird zunehmend zum Politikum (MM 27.09.2006)
Mannheim. Der geplante Umbau der Universität Mannheim beschäftigt zunehmend auch die Politik. Der Oberbürgermeister der Stadt, Gerhard Widder, kündigte am Mittwoch vor allem Widerstand gegen das mögliche Ende des Studiengangs "Technische Informatik" an. "Die Stadt Mannheim wird die Schließung nicht unwidersprochen hinnehmen", sagte der SPD-Politiker. Sollte die "Technische Informatik" keine Zukunft haben, dürfe dies nicht gleichbedeutend sein mit einer Schließung der Einrichtung.(Mannheimer Morgen 27. September 2006)
Nach Ansicht Widders hat die Technische Informatik auch einen wichtigen Beitrag zum Wissenschaftstransfer und zur Gründung neuer Unternehmen in Stadt und Region geleistet. Außerdem sei der Studiengang eine Zusage der Landesregierung unter Ministerpräsident Lothar Späth (CDU) und von allen nachfolgenden Ministerpräsidenten mitgetragen worden. Die jüngste Einweihung des eigens für die Technische Informatik errichteten Gebäudes betrachtet das scheidende Stadtoberhaupt als Bekenntnis der aktuellen Regierung.
Nach Überzeugung des Kandidaten der SPD für die Oberbürgermeisterwahl, Peter Kurz, bergen die neuen Pläne der Universität und die geplante Schließung der Philosophischen Fakultät Risiken sowohl für die Stadt als auch für die Hochschule. "Unser Anspruch als Kulturmetropole würde empfindlich getroffen, wenn die Geisteswissenschaften einen Statusverlust erleiden würden", sagte Kurz. Mittelfristig könne dies auch Folgen für die wissenschaftliche Infrastruktur haben.
Der Rektor der Universität, Hans-Wolfgang Arndt, hatte den Umbau verteidigt. Es gehe nicht um eine Streichung der geisteswissenschaftlichen Angebote der Hochschule. Ziel sei es vielmehr, die Geisteswissenschaften enger mit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu verzahnen. Das Aus für die Technische Informatik sei durch fehlende Finanzierung zu erklären. Den Umbaumaßnahmen müssen noch verschiedene Gremien der Hochschule zustimmen. dpa
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"Friedenspflicht" für Rektor Arndt
"Nach der SPD-Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Helen Heberer schaltete sich gestern auch ihr CDU-Landtagskollege Klaus Dieter Reichardt in die Debatte ein. Er forderte seinen Parteifreund, den Stuttgarter Wissenschaftsminister Peter Frankenberg, auf, "jetzt mal Tempo aus dem Prozess zu nehmen, damit ausführlich beraten werden kann". Drohenden juristischen Auseinandersetzungen - in Stuttgart liegen, so heißt es unter der Hand, bereits förmliche Beschwerden über Arndts Vorgehensweise vor - will Reichardt allerdings "einen Riegel vorschieben". Für den Rektor, der nur mit "hauchdünner Mehrheit" gewählt worden sei, gelte jetzt eine "Friedenspflicht"."
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Thursday, September 28, 2006
Sitzungstermine der Gremien
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Der Senat
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Wer beschließt an der Uni Mannheim?
"Über die Strukturänderungen werden in den kommenden Monaten Fakultäten, Senat, Rektorat und Universitätsrat im Zuge mehrerer Verfahren beraten und
beschließen."
wie oben gesagt:
- die Fakultäten
- der Senat
- das Rektorat
- der Universitätsrat
beraten und beschließen
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Bisher haben aber nur das Rektorat und der Universitätsrat über die Profilschärfungspläne beraten und beschlossen. Guckt man nun mal rein, wer denn da sitzt, dann wird jeder sehen, dass nur ein Mitglied aus der Philsophischen Fakultät kommt: Herr Prof. Dr. Kai Brodersen LS Alte Geschichte (Brodersen), der zur Fakultät Geschichte gehört. Diese ist sich, wie wir am Dienstag 26.9. auf der Demo gesehen haben, jedoch nicht mal darüber einig, ob sie für oder gegen die Auflösung der Philsophischen Fakultät sein soll.
D.h. die Philosphische Fakultät wurde in die Entscheidungsfindung noch nicht mit einbezogen. Es ist bisher nur über die Köpfe ihrer Mitglieder hinweg entschieden worden. Wie oben jedoch zitiert, haben auch der Senat und die Fakultäten Mitsprache- und Entschiendungsrecht. Und da sieht es mit der Vertretung der Philsophischen Fakultät schon viel besser aus.
Also keep on walking... :]
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Wednesday, September 27, 2006
Zur Demo
Demo: 1.500 Studierende gegen Pläne des Rektors – Aussagen des Rektors von Professoren, Fachschaften und AStA widerlegt
Bis zu 1.500 Studierende haben am gestrigen Dienstag, 26.09.06, gemeinsam mit ihren Professoren vor der Universität Mannheim gegen die Pläne ihres Rektors, Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt, zur Umstrukturierung der Universität demonstriert. Der aus Protest gegen die Politik des Rektorats zurückgetretene Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Thomas Klinkert, dankte gemeinsam mit einem Kollegen von der Fakultät für Mathematik und Informatik den zahlreich erschienen Studierende für ihre Solidarität und ihr Engagement.
-> Text
-> Bilder
Universitätsrat stimmt Plänen des Rektorats zu
"Sitzung des Universitätsrats
lw am
27.09.2006 • update am 27.09.2006 von lw
Obwohl angeblich einige mutige Demonstraten an der Sitzung des Universitätsrates am 26.09.2006 kurzzeitig teilgenommen haben, konnten die Strukturpläne nicht verhindert werden. Der Universitätsrat, unter dem Vorsitz des Deutsche-Bank-Managers Clemens Börsig, hat angeblich mehrheitlich den Plänen des Rektotrats zugestimmt.Wir trauern um eine Universität...aber geben nicht auf!"
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-> die Pläne
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Tuesday, September 26, 2006
News Links zur Profilschärfung & Uni
http://www.jungewelt.de/2006/09-26/056.php
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/547278/
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Sprachpraxis ENGLISH
"Lieber Herr ...,
für das Grundstudium haben Sie alle erforderlichen Scheine:
Modern English I = Foundation Course
Conversation & Essay Writing = Intermediate Essay Writing and Discussion
für das Hauptstudium haben Sie
den Pflichtschein Advanced German-English Translation (= Translation D-E II), wenn Sie diesen bestanden haben (im SS 98).
Ihnen fehlt demnachder Schein Advanced Essay Writing & Discussion,
den Sie noch belegen müssen. Da Sie im Grundstudium den Intermediate Kurs belegt haben, können Sie den Advanced Kurs belegen, ohne einen weiteren Kurs machen zu müssen.
Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben, können Sie am Mittwoch zwischen 10 und 12 Uhr in meine Sprechstunde kommen.
MfG,
... "
Semestereinstand der Philosophischen Fakultät
"Mittwoch, den 27.9.2006 ab 19:00 Uhr in den Katakomben!
Am 27.09. wird in den Katakomben von 19.00h-22.00h der sogenannte "Semestereinstand der Philosophischen Fakultät" stattfinden. Wir verstehen dieses Treffen als Forum für den Informationsaustausch zwischen Lehrenden und Studierenden. Gleichzeitig verstehen wir dies als Demonstration einer solidarischen Philosophischen Fakultät.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Jean-Philippe AiguierFachschaft SpLit".
Monday, September 25, 2006
Liste der Homepages von protestierenden Studierendenschaften
"VernetzungsListe
Dies ist eine Liste der Homepages von protestierenden Studierendenschaften.
Kann sein, dass Du die ein oder andere noch nicht kennst.Bitte aktualisieren und
weiterversenden.
Mit freundlichen Grüßen,
J."
.Link -> auf Titel klicken...
Friday, September 22, 2006
Thursday, September 21, 2006
SICoR e.V.
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Steh' ich voll und ganz hinter der Philosophischen Fakultät bzw. den Lehrstühlen, denen ich als Student angehöre???
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die Antwort ist erst mal: nein. Dafür gibt's innerhalb der Romanistik Mannheim zu viele Unstimmigkeiten... die, meines Wissens, auch keine/r der Verantwortlichen angegangen ist... dass find ich scheiße und nicht verteidigenswert.. einer der besseren Professoren ist außerdem schon so gut wie weg..
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Wie ich mich weiter entscheide, dass werd' ich hier dann niederschreiben...
mich bei SICoR e.V. (siehe Titellink) zu engagieren würde mich aber interessieren..
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Aufruf zur Demo am 26.9.2006 an der Uni Mannheim
Der Rektor hat in der Senatssitzung vor einer Woche sein Modell der Strukturplanung der Uni vorgeschlagen. Gedacht sind aus fünf Fakultäten vier zu machen. BWL soll die Wirtschaftsinformatik abgeben. Aus dieser wird dann eine eigene Fakultät (ergänzt durch 20% Mathe, Informatik, TI, ..). Die Philosophische Fakultät soll aufgelöst werden und die Lehrstühle verteilt, bzw. in der Philologie sogar um 1/4 gestrichen werden. Geschichte soll an die VWL/Jura Fakultät, MKW, die Sprach- und Literaturwissenschaften als "culture studies" an die Sozialwissenschaftliche Fakultät gehen. Dieser Plan soll in den nächsten Senats- und Gremiensitzungen diskutiert werden. Doch gibt es Befürchtungen, dass schon in der nächsten Uniratssitzung am kommenden Dienstag die ersten klaren Weichen zur Schließung der ersten Fakultät gestellt werden. AStA und Fachschaften treffen sich schon seit Mitte letzten Semesters regelmäßig, um ein Gegenmodell zu entwickeln, nach dem die Uni nicht 3/4 wirtschaftliche Fakultäten hat und in dem die Geistenwissenschaften nicht drohen ganz unterzugehen. Informiert Euch so viel es geht über den aktuellen Stand.
Lest Zeitung, wendet Euch an die Fachschaften und an uns. Außerdem rufen die betroffenen Fachschaften und der AStA zu einer Demonstration unserer Wünsche und Ängste am Tag der Universitätsratssitzung auf. Kommt am Dienstag, den 26.09. um 16 Uhr in den Ehrenhof und zeigt, dass es Euch nicht egal ist, in welche Richtung sich unsere Uni entwickelt!".
Wednesday, September 20, 2006
Bericht zur Zielerreichung ...
I. Ziele--------------------------------------
1. HS autobiographies (fictional)
war heute beim zuständigen Prof. HS Anglistik wegen der HS Hausarbeit:
- Abgabedatum: keine Deadline!
- Seiten: 15-20
- Sprache: Englisch oder Deutsch...
2. Sprachkurse, welche muss ich noch machen??
- hab im Studienbüro gefragt, welche (Anglistik) ich denn genau brauche... hab jetzt auch den richtigen Studienführer dazu und kann endlich richtig schauen... ein Schritt nach vorne...
3. Öffentliches Recht
4. Magisterarbeit, Prüfungen..
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GUT..
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Tuesday, September 19, 2006
Cicero.de: "Kapitalismus als Religion"
"Der Glaube an einen allmächtigen Markt prägt unsere Zeit. Wie die Religion versprechen Werbung und Konsum ein gelingendes Leben. Die „rein marktwirtschaftliche Lehre“ wird so zum Dogma und begründet die Vorherrschaft des Marktes in allen Lebensbereichen.
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An die Stelle einer im christlichen Dogma gründenden Wertordnung tritt ein kapitalistisches „Zentraldogma“: die ökonomistische Vorherrschaft des totalen Marktes über alle Lebensbereiche.
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Aus der Verschuldungslogik des Kapitalismus folgt das ständige Anwachsen der „Sorgen“, die Benjamin als typische „Geisteskrankheit“ der „kapitalistischen Epoche“ bezeichnet. Während die moderne Wirtschaft sich dadurch zu legitimieren versucht, dass sie die Überwindung der Knappheit verspricht, ist der Kapitalismus tatsächlich nicht an der Überwindung der Knappheit interessiert, weil er gerade umgekehrt von der ständigen Erzeugung neuer Knappheiten lebt. Nicht „Bedarfsdeckung“ wie im Mittelalter steht auf dem Programm, sondern Bedarfsweckung“."
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Cicero.de: "Vom Los der Maßlosen"
"Homo Oeconomicus: "Bescheidenheit hilft nicht weiter".Nirgendwo fand das Lob der Maßlosigkeit einen prächtigeren Ausdruck als in François Rabelais‘ karnevalesk frühkapitalistischem Werk „Gargantua und Pantagruel“ mit zwei göttlich unersättlichen Riesen als Helden. Am Ende des Romans erreichen die Riesen allerdings ein Land, das den irritierenden Namen „Übermaß“ trägt. Rabelais erzählt, dass die Bewohner „allesamt so übermäßig dick waren, dass sie sich immer wieder die Haut einritzen mussten, weil sie es sonst in ihrer Haut nicht mehr aushalten könnten“.Sollte es selbst in Rabelais‘ Utopie der Maßlosigkeit eine gesunde Grenze geben? Der Autor scheint dies nahe zu legen, denn auf einmal kommt es in Übermaß zu „einem krachenden Geräusch“. Die Einheimischen berichten, es habe sich „um einen weiteren Todesfurz“ gehandelt. Irgendwann ist selbst im Lande Übermaß der Punkt erreicht, an dem der Leib dem Druck nicht mehr standhält. In solch einer zum Bersten angespannten Lage genügt schon die geringste Turbulenz – und der Betroffene platzt. Man muss die Ohren nur ein wenig spitzen, dann lässt sich dieses Geräusch auch heute vernehmen; auf allen Handelsplätzen in unserer maßlos schönen Welt.".
Völker ohne Geschichte
"In der kapitalistischen Produktionsweise geht die herrschende Ideologie von der Gleichheit aller Marktteilnehmer aus - und dies angesichts der grundlegenden Differenz zwischen Kapitalisten und Arbeitern hinsichtlich der politischen und ökonomischen Macht. Auf der Ebene des Warenaustauschs werden alle gesellschaftlichen Akteure als gleichberechtigte Teilnehmer definiert, aber die produktionsweise beruht strukturell auf der "ungleichen Verteilung der Produktionsfaktoren" zwischen Kapitaleigentümern und denen, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen." (Wolf 1986: 538)."Die Herausbildung von Ideensystemen weist mithin eine ökonomische und eine politische Dimension auf; und in voll ausgebildetem Zustand werden sie zu Waffen in den Auseinandersetzungen zwischen gesellschaftlichen Interessen. Nun ist es allerdings nicht so, dass die Beziehung zwischen Ideenvorräten und einzelnen Gruppeninterssen strukturell völlig übereinstimmend wäre. Die von einer Produktionsweise hervorgebrachten Ideensysteme können ganz verschiedenartiger und oft widersprüchlicher Natur sein. Sie ergeben eine ganze "Lebenswelt" kollektiver Darstellungsformen, und die Ideologiebildung vollzieht sich innerhalb eines Bereichs ideologischer Optionen, in dem die einzelnen Gruppen in einem komplizierten Auswahlprozess zwischen mehreren Alternativen ihre Positionen abstecken. Dieser Vorgang des Aus- und Eingrenzens spielt nicht etwa nur auf kognitiver Ebene eine Rolle, sondern hat auch etwas mit Machtausübung zu tun. Um ihre ideologische Hegemonie zu behaupten, müssen die Verteidiger der Orthodoxie ihre Gebote in immer mehr instrumentellen Bereichen durchsetzen und gleichzeitig subalterne Gruppen an der Formulierung entwicklungsfähiger Alternativen behindern. Wo aber die Wirkung der fortwährenden Wiederholung nachlässt und die Ideologie-Produktion mißlingt, kann diese Mangel womöglich durch Einsatz von Gewalt ausgeglichen werden." (Wolf 1986: 539)."Die Art und Weise, wie die gesellschaftliche Arbeit aufgeboten wird, die dem menschlichen Ziel dienen soll, sich die Welt der Natur anzueignen, bestimmt den Gang der Geschichte. Und dieser Gang stellt diejenigen Völker, die sich eine privilegierte Beziehung zur Geschichte gesichert haben, und die anderen Völker, denen eine "eigene" Geschichte vorenthalten wurde, in ein einziges, nämlich ihr gemeinsames "Schicksal". (Wolf 1986: 540).
aus:
Wolf, Eric R.¬Die¬ Völker ohne Geschichte : Europa und die andere Welt seit 1400 / Eric R. Wolf. - Frankfurt [u.a.] : Campus-Verl., 1986. - 587 S. : Ill., Kt. (dt.).
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Monday, September 18, 2006
Antoine de Saint-Exupéry
"Der einzige Sieg, an den ich glaube, ruht in der Kraft des Samenkorns. Senke das Samenkorn in die Erde, in die weite schwarze Erde, und der Sieg ist dein - mag es auch langer Zeit bedürfen, bis wir den Weizenhalm triumphieren sehen." - Flug nach Arras.
Philosophische Fakultät wird aufgelöst...
"Die Fächer der Philosophischen Fakultät sollen enger als bisher mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften verzahnt werden. Vorgesehen ist hierzu die Auflösung der Philosophischen Fakultät und die Integration der Fächer in die Fakultät für Sozialwissenschaften sowie - für das Historische Institut - in die Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre. Das Fach Medien- und Kommunikationswissenschaft soll sozialwissenschaftlich ausgerichtet und um den Bereich Kommunikationsmanagement ergänzt werden.".
Bibliographie: Schreib- und Leseprozess
Gross, SabineLese-Zeichen : Kognition, Medium und Materialität im Leseprozeß / Sabine Gross. - Darmstadt : Wiss. Buchges., 1994. - XII, 158 S. : Ill, graph. Darst. (dt.).
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Sunday, September 17, 2006
Saturday, September 16, 2006
Thursday, September 14, 2006
Ich glaub' das ess' ich:
ausgedruckt
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Wednesday, September 13, 2006
Fazit meiner Hausarbeit und Versicherungserklärung...
Gruppen sind für Menschen überlebens- und lebens- wichtig. In Gruppen können Menschen Geborgenheit finden und sich dann individuell entfalten. Kommt es jedoch zu Gruppenzwängen und entstehen starre Gruppenzuordnungen, die keine innere Basis haben, sind Gruppendynamiken destruktiv. Sie schließen augenscheinlich Andersartige aus. Solche Gruppen verwandeln sich in geschlossene Kreise mit starren Grenzen, die keine Offenheit gegenüber Neuem zulassen. Die Individuen, die sich mit diesen Gruppen identifizieren, übernehmen diesen ausgrenzenden Mechanismus. Dies, meine ich, wird am Beispiel der Kurzgeschichte Recitatif und deren Hauptfiguren Twyla und Roberta sichtbar. Es verbindet sie in der Kindheit eine emotional traumatische Vergangenheit, doch im Erwachsenenalter sind sie nicht in der Lage diese Verbindung bzw. Beziehung zu vertiefen. Anstatt emotional aufeinander zuzugehen, beleidigen sie sich. Es ist für beide einfacher sich so auszutauschen, als über ihre traumatische Vergangenheit zu sprechen. Die Kurzgeschichte lässt offen, ob sie in der Lage sind dieses Verhalten zu ändern. In gewisser Weise kann die Geschichte als Gleichnis für die US-amerikanische Gesellschaft dienen. Auch dort herrschen, wie Smedley sagt, unausgesprochenen Trennlinien zwischen Menschengruppen –die sich verschiedenen Rassen zugehörig fühlen, die eine tiefgehende und verständnisvolle Kommunikation verhindern (siehe Punkt 4.4.). Ziel dieser Hausarbeit war es dazu beizutragen diesen ausgrenzenden Mechanismus deutlicher vor Augen zu führen.
Ich versichere, dass die vorliegende Arbeit ohne Hilfe Dritter und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel einschließlich des Internets angefertigt und die den benutzen Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe.
Datum: ___________
Unterschrift: _________________________________.
Labels: mein Studium
bearbeiten der Hausarbeit an der Uni...
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Tuesday, September 12, 2006
zu sensibel...!?...
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No Woman, No Cry
... the title is Jamaican patois meaning "Don't cry, woman", though it is frequently misunderstood as meaning "Women make you cry" or "Happier without a woman"...
Neuer Tag, neue Gedanken und Verwicklungen...
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auf mich sauer zu sein ist wohl auch ok... aber es stört mich (letzte Erkenntnis)... bin halt auch nur ein Mensch..
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Monday, September 11, 2006
bis zur Vorlesung...
surf bis dahin im Netz rum, verschick e-mails, etc.
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Belohnung um 13:30...
Schweinegulasch
mit Champignons
Bauernspätzle
Salat ( S )
Aktuelle Ziele und Phasen
1. HS autobiographies (fictional)
2. Sprachkurse, welche muss ich noch machen??
3. Öffentliches Recht
4. Magisterarbeit, Prüfungen...
II. Phasen------------------------------------
- September:
die zwei wichtigsten Monate
- November:
Heiße Phase, Höhepunkt
- Dezember:
Ausklingen des Semesters, Ende...
FS 2007 ***************************************
- Magisterarbeit
- Prüfungen
- Ö-Recht Seminarschein
-> Termine
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Labels: mein Studium, Umgangsformen, Ziele
zum Vorlesungsbeginn...
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und ich hab das Blog verändert... sieht jetzt viel "moderner" und "studentischer" aus, oder??
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Saturday, September 09, 2006
41. Linguistisches Kolloquium
Donnerstag, 7.9.2006
15:15 - ca. 16:00 EW 242
Subjekte und Diskurse nach Foucault
Georg, Albert, Mannheim..
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Thursday, September 07, 2006
41. Linguistisches Kolloquium - Programm
Mittwoch, 06.09.2006
09:15-10:00
Plenum: Eröffnungsveranstaltung (M 003)
... bemerkenswerter und sehr kurzer Auftritt von Herr Direkt Arndt der Uni Mannheim
9.1. Begriffsbestimmung und Grundsätzliches zur Methodik in EW 242
10:15
Begrüßung und Skizzierung der Sektionsthematik Ingo H. Warnke, Kassel, Jürgen Spitzmüller, Zürich
10:30
Diskurslinguistik als Epistemologie. Das verstehensrele-vante Wissen als Gegenstand linguistischer Forschung Dietrich Busse, Düsseldorf (S. 45)
11:15
Text, Diskurs, Gesellschaft - Wolfgang Teubert, Birmingham (S. 148)
12:15
Linguistische Diskursanalyse als Mehrebenenanalyse Constanze Spieß, Münster (S. 139)
und
9.2 Diskursanalyse und Wissensanalyse
16:00
Diskursive Regularitäten. Eine Analysekonzeption zur Untersuchung von Diskurs und Feldstruktur Albert Busch, Göttingen (S. 44)
-17:00
Tuesday, September 05, 2006
Vorlesungsbeginn
in Anglistik
11. September 2006
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Vorlesungsende 15. Dezember 2006
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