Fazit meiner Hausarbeit und Versicherungserklärung...
Gruppen sind für Menschen überlebens- und lebens- wichtig. In Gruppen können Menschen Geborgenheit finden und sich dann individuell entfalten. Kommt es jedoch zu Gruppenzwängen und entstehen starre Gruppenzuordnungen, die keine innere Basis haben, sind Gruppendynamiken destruktiv. Sie schließen augenscheinlich Andersartige aus. Solche Gruppen verwandeln sich in geschlossene Kreise mit starren Grenzen, die keine Offenheit gegenüber Neuem zulassen. Die Individuen, die sich mit diesen Gruppen identifizieren, übernehmen diesen ausgrenzenden Mechanismus. Dies, meine ich, wird am Beispiel der Kurzgeschichte Recitatif und deren Hauptfiguren Twyla und Roberta sichtbar. Es verbindet sie in der Kindheit eine emotional traumatische Vergangenheit, doch im Erwachsenenalter sind sie nicht in der Lage diese Verbindung bzw. Beziehung zu vertiefen. Anstatt emotional aufeinander zuzugehen, beleidigen sie sich. Es ist für beide einfacher sich so auszutauschen, als über ihre traumatische Vergangenheit zu sprechen. Die Kurzgeschichte lässt offen, ob sie in der Lage sind dieses Verhalten zu ändern. In gewisser Weise kann die Geschichte als Gleichnis für die US-amerikanische Gesellschaft dienen. Auch dort herrschen, wie Smedley sagt, unausgesprochenen Trennlinien zwischen Menschengruppen –die sich verschiedenen Rassen zugehörig fühlen, die eine tiefgehende und verständnisvolle Kommunikation verhindern (siehe Punkt 4.4.). Ziel dieser Hausarbeit war es dazu beizutragen diesen ausgrenzenden Mechanismus deutlicher vor Augen zu führen.
Ich versichere, dass die vorliegende Arbeit ohne Hilfe Dritter und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel einschließlich des Internets angefertigt und die den benutzen Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe.
Datum: ___________
Unterschrift: _________________________________.
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