Sieben Fragen
(Im Fernsehen, zwei Stühle, ein Tisch dazwischen, auf den Stühlen: ein Student (Langzeittyp) und ein Interviewer (neutraler, asexueller Natur))
I:
Herr Student, Herr Student,
sieben Fragen
zu ihren Lebenslagen.
Fangen wir an...
schwerste Frage,
weil erste Frage..:
Was würden sie davon halten
weniger zu studieren,
weniger zu philosopieren,
und dafür mehr zu leben?
S:
Davon halt' ich viel,
davon halt' ich vielleicht viel zu viel zurück...
nächste Frage?
I:
Lassen sie mich eins klarstellen,
ich stell hier die Fragen
Einleitung zur zweiten Frage...:
Herr Student,
wir alle haben gerade miterlebt
wie sie über den Marktplatz gegangen
...
sind und Sie ein junges Pärchen,
bzw. ein junges Mädchen und einen jungen Junge,
dort sahen,
wie diese
dort saßen und redeteten, während sie ein Bier tranken.
Zur Frage, die zweite:
Würden sie das nicht gerne auch mal tun??
S:
Nun,
ich trinke kein Bier....
I:
Ja aber,... und das andere?
S:
Das würd ich schon gern tun
und ich denk es wär auch ganz nett
und ich denk, dass ich auch das Zeug dazu hätt'.
I:
Sie denken wohl viel?
S:
Darüber muss ich nochmal nachdenken...
Ich darf sie auch darauf hinweisen, dass DAS schon ihre vierte Frage war, und Ihnen nur noch drei bleiben...
I:
Sie passen auf, dass muss man Ihnen lassen.
S:
Keine Grund zum Loben,
das hab ich so gelernt.
I:
Ah ja...
Herr Student,
was werden sie als nächstes tun?
S:
Ich werde lernen.
I:
Ja... Sie werden lernen!
Und danach,
wenn sie mit ihrer Lernphase zu Ende gekommen sind,
was werden sie dann tun?
S:
Nun...
lernen...
und danach und dazwischen...
weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich machen werde...
I:
....
S:
Aber Sie haben mich da auf einen Gedanken gebracht...
über den sollte ich mal nachdenken,
denn wie heißt es so... so halt:
"Ich denke, also bin ich."
I:
Vielleicht sollte es besser heißen:
"Ich denke, also spinnt ich".
S:
Da bin ich anderer Meinung...
I:
Das seh ich...
... und in Anbetracht dessen, dass wir hier im Fernsehen sind
und Sie doch eher langweilig als anregend rüberkommen,
und der schöne Schein hier mehr nützt als irgendein Sein,
und ich ja sowieso nur noch eine Frage zu stellen habe...
frage ich Sie eine Frage, die jeder Sie wohl mal fragen wollte
und keiner sich getraut hat, Sie zu fragen...,
mal so zur Abwechslung...:
Wie steht es denn mit ihrem Sexleben?
S:
Schokocreme!
I:
Danke fürs Interview, Herr Student.
I:
Herr Student, Herr Student,
sieben Fragen
zu ihren Lebenslagen.
Fangen wir an...
schwerste Frage,
weil erste Frage..:
Was würden sie davon halten
weniger zu studieren,
weniger zu philosopieren,
und dafür mehr zu leben?
S:
Davon halt' ich viel,
davon halt' ich vielleicht viel zu viel zurück...
nächste Frage?
I:
Lassen sie mich eins klarstellen,
ich stell hier die Fragen
Einleitung zur zweiten Frage...:
Herr Student,
wir alle haben gerade miterlebt
wie sie über den Marktplatz gegangen
...
sind und Sie ein junges Pärchen,
bzw. ein junges Mädchen und einen jungen Junge,
dort sahen,
wie diese
dort saßen und redeteten, während sie ein Bier tranken.
Zur Frage, die zweite:
Würden sie das nicht gerne auch mal tun??
S:
Nun,
ich trinke kein Bier....
I:
Ja aber,... und das andere?
S:
Das würd ich schon gern tun
und ich denk es wär auch ganz nett
und ich denk, dass ich auch das Zeug dazu hätt'.
I:
Sie denken wohl viel?
S:
Darüber muss ich nochmal nachdenken...
Ich darf sie auch darauf hinweisen, dass DAS schon ihre vierte Frage war, und Ihnen nur noch drei bleiben...
I:
Sie passen auf, dass muss man Ihnen lassen.
S:
Keine Grund zum Loben,
das hab ich so gelernt.
I:
Ah ja...
Herr Student,
was werden sie als nächstes tun?
S:
Ich werde lernen.
I:
Ja... Sie werden lernen!
Und danach,
wenn sie mit ihrer Lernphase zu Ende gekommen sind,
was werden sie dann tun?
S:
Nun...
lernen...
und danach und dazwischen...
weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich machen werde...
I:
....
S:
Aber Sie haben mich da auf einen Gedanken gebracht...
über den sollte ich mal nachdenken,
denn wie heißt es so... so halt:
"Ich denke, also bin ich."
I:
Vielleicht sollte es besser heißen:
"Ich denke, also spinnt ich".
S:
Da bin ich anderer Meinung...
I:
Das seh ich...
... und in Anbetracht dessen, dass wir hier im Fernsehen sind
und Sie doch eher langweilig als anregend rüberkommen,
und der schöne Schein hier mehr nützt als irgendein Sein,
und ich ja sowieso nur noch eine Frage zu stellen habe...
frage ich Sie eine Frage, die jeder Sie wohl mal fragen wollte
und keiner sich getraut hat, Sie zu fragen...,
mal so zur Abwechslung...:
Wie steht es denn mit ihrem Sexleben?
S:
Schokocreme!
I:
Danke fürs Interview, Herr Student.
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